Das Frühstück ist ein Buffet. Es gibt grundsätzliches wie einen Koch, der Eier nach Wunsch kocht, dann einen Koch, der den Toaster bedient, stets Würstchen mit Pommes, Kartoffel, Tomaten. Dann eine kleine Müsliecke mit Yoghurt, dann frische Früchte und drei Marmeladen. Dazu Honig. Kaffee und Tee wird serviert. Das Frühstück wiederholt sich täglich, bietet also nicht viel neues. Wie gesagt, es ist alles da, nicht besonderes aber gut.
Die Fahrt durch das Delta des Irrawady wird nun einige Tage dauern. Das Delta geht hoch bis etwa 300 Kilometer.
Der Fluß macht lange und gezogene Kurve unter blauem, wolkenlosen Himmel. Dazu sind es 28 bis 30°. Ab und zu ein Gehöft, verlassen in den Feldern. Aus der Ferne sieht alles einfach und arm aus. Menschen sieht man auf den Feldern um die Gehöfte arbeiten. Sandbänke zur linken und zur rechten. Fischer warten geduldig in ihren Booten auf den Fang. Die Netze sind ausgelegt und ruhig dösen die Fischer in leichten Wellenschlag und der Strömung des Flusses.
Das Schiff weicht pflichtschuldig den Booten aus um sicher keines der positionierten Netze zu gefährden.
Der Fluß hat hier im Delta nichts spektakulären. Es ist das gemütliche Dahingleiten und das Fließen, was dem ganzen Gewicht verleiht.
Ein einsames Fischerboot liegt am Ufer. Dahinter eine offene Hütte. Gut im Schuß wartet das Boot grün und weiß auf seinen Besitzer.

Morgens Spaziergang durch Danupyu. Mit Rikschas geht es durch die Stadt. Menschen grüßen uns freundlich und guten Tag heißt „Mingalaba“. Das kann man für alles und jedes verwenden. Zigarren werden hier hergestellt und ein großer Packen kostet etwa 1 Euro.
Nachmittags bekommen wir an Bord eine kleine Tour durch das Schiff. wir werfen einen Blick in den Maschinenraum, kommen in die Küche und auf die Brücke des Kapitäns. Die Küche ist wie auf allen Schiffen recht klein. 4 Köche arbeiten darin. Das Personal ist auf dem Unterdeck in 4-er Kabinen.
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