Führung um 11.15 Uhr durch Dr. Anita Auer für den ghv Villingen
Landschaftsmalerei kommt erst seit der Renaissance auf. J.J. Rousseau porpagiert das zurück zur Natur. Mit der Erfindung der Tube konnte man dann erstmalig Ölfarben unkompliziert mitnehmen.
Der Spaziergang in der Natur war ursprünglich ein typisch bürgerliches Ereignis.
Die Villinger Maler Ackermann, Flaig und Hirt kannten sich und waren oft auch gemeinsam unterwegs. Sie führten meist ein prekäres Leben. Engler malte gerne im Kleinformat – warum wissen wir nicht. Er hat Kriegstraumata des 1. Weltkriegs verarbeitet.

Ackermann war ein Multitalent, der eigentlich Pianist werden wollte. Er erlernte die Glasmalerei und malte. In der Glasmalerei waren Jugendstilelemente sogar bis in die 1920er Jahre präsent, obwohl der Jugendstil da schon längst aus war.


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