Samstag, 26.01.2019

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Strahlend blauer Himmel. Morgens 18° und windig. Heute ist wieder ein besonders mystischer Tag. Der Nebel liegt tief über den Bergen und hüllt die Mitte in ein nebliges, undurchdringliches Grau. Es diffundiert in der Wärme der aufgehenden, roten Sonne rasch und gibt den Blick frei auf liebliche Hügellandschaft, unterbrochen durch Tempel, Pagoden, Fischerhütten und Goldsucher. Kiesgräber auf dem Fluß, Landwirtschaft am Rand. Der Fluß liegt ruhig und fließt gemächlich. Klare Luft am Morgen. Die Sonne steigt und bringt Wärme. Yoga und Meditation vor dem Frühstück. Dankbarkeit, all das erleben zu dürfen, farbige Pagoden mit goldenen Dächern. Unten rot oder weiß, oben gold. Am Wasser oder etwas zurück.
Das Leben an Bord ist sehr entspannt. Die Passagiere lehnen Tee oder Kaffee trinkend im Liegestuhl, der burmesische Boy bringt leichtfüßíg und schnell gewünschte Getränke. Einzelne Gespräche über belanglose Themen durch dringen im Hintergrund den Raum.
Das Ufer zieht langsam vorbei – teils steile Böschungen, teils eine flache Sandbank.
Der Navigator schickt einen Matrosen an, die Wassertiefe zu messen. Oft sind gefährliche Sandbänke mitten im Fluß und ein Auffahren würde große Unannehmlichkeiten bedeuten.
Die Berge im Hintergrund werden sichbar und heben sich jetzt klar ab. Vielleicht 300 oder 400 meter hoch
Das ohrenbetäubende Wummern der großen Frachtschiffe läßt sie schon aus der Ferne hören.

Nachmittags sind wirin Amarapura und erleben die U Bein Bridge! Mit Booten kommen wir hinaus und der Apéro fällt nicht aus!

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